MANNITOL Inf.-Lsg. 15 10X250 ml Infusionslösung
- PZN:
- 07511117
- Einheit:
- 10X250 ml Infusionslösung
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- Verfügbarkeit:
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- Produktbeschreibung
MANNITOL-INFUSIONSLÖSUNG 15
Zus.: 1 l enth.: Wirkstoff: Mannitol 150 g. Sonst. Bestandt.: Wasser f. Injektionszw., Natriumhydroxid-Lösung 33 %.
Anw.: Therapie und Prophylaxe eines akuten Nierenversagens infolge Trauma oder Schock nach vorangegangener Probeinfusion, Hirndrucksenkung bei intakter Blut-Hirn-Schranke, Osmotherapie zur Hirnödemprophylaxe und -therapie, Glaukom, Einleitung einer osmotischen Diurese bei Oligurie/Anurie, Diagnostik der Oligurie/Anurie.
Gegenanz.: anhaltende Oligurie/Anurie nach Probeinfusion, kardiale Dekompensation, Dehydratationszustände, Lungenödem, intrakranielle Blutungen, Hyperhydratation,Störung der Blut-Hirn-Schranke, erhöhte Serumosmolarität, Abflussbehinderungen der unteren ableitenden Harnwege. Eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach strenger Nutzen/Risiko-Abschätzung erfolgen. Nebenw.: Besonders bei Überdosierung und in Abhängigkeit dem klinischen Zustand des Patienten kann es zu unerwünschten Verschiebungen im Elektrolyt- und Wasserhaushalt kommen, die sich u. a. in einer Erhöhung der Serumosmolarität, extrazellulärem Flüssigkeitsüberschuss, Verminderung des Hb- und Hämatokritwertes, Verminderung der Serumelektrolyte und Austritt von Kalium aus der Zelle in den Extrazellulärraum äußern. Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu Schockzuständen, Störungen im Wasserhaushalt mit Dehydratation, Störungen im Elektrolythaushalt mit Elektrolytverlusten, Kopfschmerzen, Krämpfe, akute Volumenbelastung des kardiozirkulatorischen Systems (nach zu schneller Infusion sowie der Applikation größerer Mengen und insbesondere bei unzureichender Urinausscheidung), Tachykardie, Ausbildung eines Lungenödems bei eingeschränkter Nierenfunktion, Übelkeit mit Erbrechen, Oberbauchbeschwerden, Verwirrtheitszustände.- Wirkstoff
- Mannitol